Giro | LUX:NM

»Giro auf der Suche nach dem Erinnerungsschlüssel« ist ein Musiktheaterprojekt zum Mitmachen für junge Menschen ab sechs Jahren. Giro und ihre Gefährt*innen Movata, Naurius und Akirili sind Erinnerungsarchivar*innen. Sie sammeln verschiedenste Erinnerungen (von sich selbst und von anderen Menschen), ordnen sie, damit man sie jederzeit wiederfinden kann und vor allem passen sie gut auf sie auf, bis ihre Besitzer*innen sie eines Tages wieder zurückhaben möchten. Dafür brauchen Giro und ihre Begleiter*innen ihre magische Erinnerungsmaschine: Das Erinnerungsarchivariummobil. Mit Hilfe von diesem können Gedanken, Gefühle und Stimmungen in Musik übersetzt und so für immer haltbar gemacht werden. Auf der Suche nach neuen Fundstücken reisen Giro und ihre Freund*innen durch phantastische Welten und Galaxien. Nur dummerweise ist die Gruppe mit ihrem hochtechnisierten Erinnerungsarchivariummobil versehentlich in einer fremden Welt gecrashed – ein Totalschaden! Wie konnte das bloß passieren? Zudem ist in der neuen Welt alles so ungewöhnlich! Zu Hause wissen die Freund*innen genau, wie das Leben funktioniert, aber hier …? Aber das Schlimmste ist: Während der ungestümen Landung sind die Erinnerungen durch-einandergeraten, manche funktionieren sogar gar nicht mehr. Das Problem: Ohne die Maschine kommen Giro und ihre Mitreisenden nicht mehr zurück nach Hause. Sie brauchen also dringend Hilfe. Neue Erinnerungen können ihnen vielleicht helfen, das Mobil zu reparieren. 

Zusammen mit ihren neuen Freund*innen aus der fremden Welt finden Giro, Movata, Naurius und Akirili heraus, wie man Erinnerungen findet und sie in einen musikalischen Code, eine Art Zauberformel umwandeln kann. Mit der neuen Erinnerung kann vielleicht der ebenfalls beschädigte Erinnerungsschlüssel, ohne den eine Weiterfahrt im Erinnerungsarchivariummobil unmöglich ist, repariert werden. Und dann könnten Giro, Movata, Naurius und Akirili wieder zurück nach Hause reisen und weiteren Menschen dabei helfen, den richtigen Ort für ihre Erinnerungen zu finden – jedoch nicht, bevor sie ihren neuen Freund*innen ein musikalisches Rezept hinterlassen haben, damit man sie jederzeit besuchen kann.