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Konzertreihe nets-loops-cells

nets-loops-cells
Konzertreihe LUX:NM
special guest: Susanne Fröhlich – Blockflöten

13.12.2024, 20:30
Kühlspot Social Club
Lehderstraße 74, 13086 Berlin, Germany
Susanne Fröhlich – Blockflöte
Ruth Velten | Saxophone
Rike Huy | Trompete
Florian Juncker | Posaune
Zoé Cartier | Cello
Lukas Böhm – Schlagzeug
Open Doors: 20:00h I Concert: 20:30h
10-20€ on Donation/ Sliding Scale

Ensemble

LUX:NM contemporary music ensemble berlin

LUX:NM contemporary music ensemble berlin ist ein Ensemble für zeitgenössische Musik, das sich durch seine authentischen und energetischen Interpretationen Neuer Musik internationales Renommee erworben hat. 2010 wurde das Ensemble aus mehreren SolistInnen gegründet, um selbstbestimmte und vielseitige Kammermusikprogramme mit einer klanglich flexiblen Besetzung zu erarbeiten.

LUX:NM versteht sich als Initiator*in und Entwickler*in neuer Konzepte in der zeitgenössischen Musik. Die Mitglieder des Ensembles komponieren, improvisieren, interpretieren und kuratieren, sie entwickeln ihre eigenen dramaturgischen Konzepte und szenischen Ideen. Dieser künstlerisch-kreative Aspekt steht im Zentrum des Kollektivgedankens. Die intensive Ensemblearbeit ermöglicht außergewöhnliche neue Projekte, in der interdisziplinäre Projekte ebenso wie interkulturelle Ansätze selbstverständlich ihren Platz finden. So setzen sich die MusikerInnen des Ensembles neben der Aufführung bereits bestehender Kompositionen besonders dafür ein, neue Werke und Formate zu initiieren und in ihr Repertoire aufzunehmen.

Als gefragte KammermusikerInnen und auf internationalen Wettbewerben ausgezeichnete MusikerInnen sind die InstrumentalistInnen des Ensembles regelmäßig auf wichtigen Konzertpodien und Festivals der Neuen Musik zu Gast, unter anderem dem Warschauer Herbst, dem World New Music Festival, MaerzMusik, Infektion! Festival für Neues Musiktheater, Festival de Música contemporánea Chile, AchtBrücken Köln, Ultraschall Festival, Groudswell, Hear this now! Kanada.

Mit verschiedenen eigenen Produktionen setzt das Ensemble thematische Schwerpunkte und beleuchtet so verschiedene Facetten der Neuen Musik, darunter Fluxus reloaded (F)LUX:NM (in Kooperation mit der Staatsoper Berlin), HOME SWEET HOME – ein szenisches Konzertprojekt (IM FOKUS/LUX:NM Produktion), Aaron S. (Multimedia-Oper von Slawomir Wojciechowski), Diary, Random and Pickles (Musikperformance von Pierre Jodlowski), DARK LUX (Hörstück mit Musik von Gordon Kampe), Epilog:Abriss (musiktheatrale Performance mit Musik von Andrej Koroliov), and Antigone Exp. N° 2 (immersives Musiktheater mit Augmented Reality nach Tommaso Traetta).

2017 wurde das Album LUXUS vom Preis der Deutschen Schallplattenkritik auf der Bestenliste ausgezeichnet. Im November 2018 ist das zweite Ensemblealbum STRANDGUT im Handel erschienen. Hierfür wurde das Ensemble für den Preis der deutschen Schallplattenkritik sowie für den International Classical Music Award (ICMA) 2020 nominiert. 2021 erschien das Album zur Erfolgsproduktion DARK LUX in der Hörstück-Fassung in Zusammenarbeit mit dem DLF Köln.

Akkordeon

Silke Lange

Silke Lange studierte Akkordeon an der Berliner Musikhochschule »Hanns Eisler«. Im Zentrum ihres musikalischen Interesses steht die Aktuelle und Neue Musik mit innovativen Konzertprogrammen und genreübergreifenden Projekten. Sie arbeitet eng mit Komponisten zusammen und es entstanden unzählige Uraufführungen auf ihre Initiative hin. Zusammen mit Ruth Velten leitet sie das Ensemble für Neue Musik LUX:NM. Für das Debütalbum „LUXUS“ wurden sie auf der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Sie konzertierte weltweit auf bedeutenden Festivals, u.a. »Ultraschall« Festival für zeitgenössische Musik, »MaerzMusik«, Warschauer Herbst, Festival de música contemporánea Santiago de Chile, Edmonton New Music. CD Einspielungen liegen bei Wergo, DUX und genuin classics vor, zudem zahlreiche Rundfunkmitschnitte u.a. bei Deutschlandradio und rbb. Einen weiteren Schwerpunkt bildet ihre Arbeit in Theaterproduktionen als Musikerin und Performerin, (u.a. am Deutschen Theater Berlin, den Berliner Festspielen, Künstlergruppe »club real«, Schauplatz International, Staatsoper Hamburg, Staatstheater Mainz, HAU, Teheran Independent Theater), sowie ihre Tätigkeit als Kuratorin und Leiterin von Konzertprojekten und Konzertreihen. Gemeinsam mit Florian Juncker spielt sie im Duo Lange Juncker (www.langejuncker.de) und zusammen mit Sebastian Berweck und Martin Lorenz im Syntheszizer – Trio Berweck//Lange//Lorenz.

Posaune

Florian Juncker

 Florian Juncker ist freiberuflicher Musiker und lebt in Berlin. Sein musikalisches Betätigungsfeld umspannt die verschiedensten Genres der aktuellen Musik. Experimentelle Improvisation, zeitgenössische komponierte Musik, Free Jazz und die Arbeit mit Indie-Bands im Elektro /Minimal Umfeld sind ein Teil davon. Einer der wichtigsten Schwerpunkte ist für Florian die Arbeit mit dem Ensemble LUX:NM, mit dem er 2017 den Preis der deutschen Schallplattenkritik gewann für die Debut-CD des Ensembles „LUXUS“. Andere wichtige und prägende Projekte seines künstlerischen Werdegangs sind das Hannes Zerbe Jazzorchester, das Brandt Brauer Frick Ensemble, das Bandprojekt „Daniel Brandt- eternal something“, die Arbeit mit dem Saxophonisten Joachim Gies in variablen Besetzungen und ein Duo mit der Akkordeonistin Silke Lange mit eigenen Kompositionen. Neuere Projekte sind das Ensemble S.A.F.T., in denen eng mit Komponisten als Interpreten zusammengearbeitet wird und experimentelle Spielkonzepte (z.B. Gamepieces) im Vordergrund stehen. Ein weiteres Projekt ist ein Duo mit dem Jazztrompeter Nikolaus Neuer, mit dem er in Kürze erstmals die gemeinsame Arbeit auf einer CD vorstellen wird. Als Gast war Florian auf zahlreichen internationalen Festivals wie der Maerz Musik Berlin, dem Ultraschall Festival Berlin, dem Lucerne Festival, der Prague Spring, dem Montreaux Jazz Festival, dem North Sea Jazz Festival, dem Haldern Pop Festival, dem Glastonbury Festival, der Sonar Barcelona, der Musica Contemporea Santiago de Chile und vielen anderen vertreten.
Saxophon

Ruth Velten

Mit innovativen Programmen hat sich Ruth Velten als Interpretin moderner Werke international einen Namen gemacht. Künstlerische Flexibilität und die Suche nach Neuem prägen ihre Arbeit.

Aufgewachsen in einer Musikerfamilie faszinierten Ruth Velten schon immer vielfältige Musikstile und genreübergreifende Ansätze. In ihrer eigenen Arbeit und Repertoirewahl legt sie einen besonderen Schwerpunkt auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Um neue Werke für Saxophon anzuregen, arbeitet sie eng mit zeitgenössischen KomponisteInnen zusammen. So sind schon viele Werke auf ihre Initiative hin entstanden.
Als begeisterte Kammermusikerin war sie erste Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben u.a. dem Deutschen Musikwettbewerb, dem Internationalen Musikwettbewerb für zeitgenössische Musik Krakau/Polen und ist auf wichtigen Podien wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Izumi Hall Osaka, der BASF Kultur und bei Orchestern wie dem dem Sinfonieorchester Aachen oder dem Landessinfonieorchester Schleswig-Holstein als Solistin zu Gast.
In ihrer stilistisch abwechslungsreichen Arbeit realisiert sie Studio- und Konzertprojekte mit Künstlern wie Nils Frahm, Ib Hausmann, Mitgliedern des Ensemble Modern, dem Posaunisten Christian Lindberg und Streichern der Bochumer sowie Hamburger Symphoniker.
Zudem ist sie weltweit in verschiedenen Ensembles und Projekten auf renommierten Festivals zu hören, u.a. dem Warschauer Herbst, dem World New Music Festival, dem Ultraschall Festival Berlin, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Festival de música contemporánea Santiago de Chile und dem Festival de México. Einen wichtigen Stellenwert in ihrer Arbeit nimmt das Ensemble LUX:NM ein, das sie 2010 mit gründete und mit dem sie 2017 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik gewann.
Ruth Velten arbeitet mit verschiedenen Orchestern wie dem Ensemble Modern, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Weimar, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter namhaften Dirigenten wie Péter Eötvös, Karlheinz Steffens, Sakari Oramo, Ingo Metzmacher, Markus Stenz und John Storgårds.
Als Dozentin unterrichtet Ruth Velten regelmäßig in Meisterkursen und gibt so ihre Erfahrungen an Nachwuchssaxophonisten und Komponisten weiter. Seit 2018 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.
Neben ihrer Tätigkeit als Interpretin ist sie als Kuratorin, Leiterin und Impulsgeberin von Konzertreihen und Projekten in der internationalen Musikszene tätig.
2013 gründete sie die Konzertreihe IM FOKUS für zeitgenössische Musik in Berlin, innerhalb derer sie Eigenproduktionen im Bereich der Neuen Musik realisiert und Kompositionsaufträge vergibt.
CD-Einspielungen liegen u.a. bei GENUIN classics, Wergo, DUX und EM Medien vor. Viele ihrer Konzerte sind bei Rundfunkanstalten, u.a. dem BR, HR, SWR, Deutschlandfunk, NDR, WDR und dem rbb dokumentiert.

Trompete

Rike Huy

Rike Huy ist Trompeterin und Komponistin und arbeitet in einer Vielzahl künstlerischer Bereiche.

Sie studierte Trompete in Berlin, Paris und Hannover und ist Preisträgerin mehrerer internationaler Musikwettbewerbe. Rike Huy war Stipendiatin der Internationalen Ensemble Modern Akademie und arbeitet seither vor allem in der Zeitgenössischen Musik Szene sowohl als Solistin als auch in Ensemblebesetzung. Parallel ist sie in verschiedenen Orchestern als Solotrompeterin tätig gewesen, seit 2017 fest in der Basel Sinfonietta.

Rike Huy studierte beim Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels und komponierte bisher für Kino, TV und Streamer sowie einen Soundwalk und eine TikTok Oper. Sie war auf internationaler Konzerttournee mit der Sängerin Peaches, arbeitete mit der Videokünstlerin Yael Bartana zusammen und war Teil der letzten Performance/Filmarbeit von Matthew Barney und Jonathan Bepler.

Seit 2020 wird Rike Huy als Künstlerin der stART academy von Bayer Kultur gefördert.

Klavier

Neus Estarellas

Die auf Mallorca aufgewachsene Pianistin Neus Estarellas widmet sich mit Leidenschaft der Avantgarde, zeitgenössischer Musik und besonders grenzüberschreitenden Bereichen, in denen Interdisziplinarität und multimediale Kunst eine entscheidende Rolle spielen. Flexibilität, Neugier, Energie, Motivation und Begeisterung zeichnen sie aus. Kollaborationen mit außergewöhnlichen Instrumenten wie dem Theremin oder dem Toy Piano prägen ihre Arbeit und Repertoire, zudem wirkt sie in Performances und Musiktheater mit. So z. B. in szenischen Konzerten unter der Regie von u. a. Heiner Goebbels, Isabelle Kranabetter und Patrick Schimanski. Sie war zu Gast bei internationalen Ensembles wie dem Ensemble Modern, Ensemble Ascolta Stuttgart und Crossing Lines Barcelona. Solo-Konzerte fanden statt bei Sampler Sèries Barcelona und Südseite Nachts Stuttgart. Auch hatte sie teil an Performances, Klangkunst, zeitgenössischer Kammermusik und Musiktheater, u. a. im Futurum Berlin, bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik, Resonant Bodies New York, Fundació Miro Barcelona oder im Theaterhaus Stuttgart.

Sie ist Preisträgerin diverser Auszeichnungen wie dem Karlsruher Wettbewerb für die Interpretation Zeitgenössischer Musik, dem Premi Primer Palau in Barcelona und dem Preis für hervorragende Leistungen des DAAD. Mehrere Aufnahmen für den Rundfunk (BR,  Deutschlandfunk, Catalunya Radio, u. w.) ergänzen ihre künstlerische Tätigkeit.

Neus hält eine Professur an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover inne, leitet die Klasse für Zeitgenössische Musik (Klavier) an der Hochschule für Musik Nürnberg, und lehrt am Conservatori Superior de les Illes Balears (Mallorca).

Violoncello

Zoé Cartier

Die französische Cellistin Zoé Cartier ist mit ihrer hohen musikalischen Sensibilität und ihrer kompromisslosen Suche nach künstlerischem Ausdruck eine Ausnahmeerscheinung.
Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Solo-Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin wurde sie für zwei Spielzeiten als Solocellistin ans Opernhaus Magdeburg engagiert. Seitdem konzertiert sie als Solocellistin und Gast diverser Ensembles, u.a. mit dem European Union Chamber Orchestra, der Komischen Oper Berlin, der Kammerakademie Potsdam, dem Ensemble Resonanz und dem Solistenensemble Kaleidoskop.
Ihre künstlerische Offenheit und Neugier eröffnen Zoé Cartier vielseitige Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit ganz unterschiedlichen Künstlern wie z.B. mit  Tänzern und Choreografen von „Sacha Waltz and guests“, dem Staatsballett Berlin, Emmanuelle Huyn (in Frankreich,Japan und Brazil),Tino Segal (in Rotterdam und Düsseldorf) oder mit den Theaterregisseuren Falk Richter (Schaubühne Berlin) und Ulrich Rasche (Sophiensäle Berlin).
Im Jahr 2009 gründete Zoé Cartier gemeinsam mit befreundeten Musikern das Ensemble BerlinChamberPlayers. Dort ist sie neben ihrer musikalischen Aufgabe als Cellistin auch für die künstlerische Programmentwicklung verantwortlich; sie inszenierte bereits zweimal erfolgreich das neu entwickelte Konzertformat des Ensembles „concert page blanche“ in der Berliner Villa Elisabeth. Im April 2018 bespielte sie mit der polnischen Künstlerin Joanna Przybyla im Rahmen deren  Projekts „Sound as Architecture“ die Halle der Stettiner Philharmonie.
Sie ist seit vielen Jahren in der Zeitgenössische Musik-Szene unterwegs und arbeitet mit Musikern des Ensemble Adapter, Zaffraan Ensemble, Ensemble United Berlin, K.N.M Berlin,Ensemble New Babylon, Vokalsolisten Stuttgart, Zeitgenössische Oper Berlin und verstärkt mit dem Ensemble LUX:NM.
Zoé Cartier hat seit 2013 einen Lehrauftrag an der Hfm “Hanns Eisler“ für junge begabte Kinder des Berliner Bach-Gymnasiums inne.
Violoncello

Beate Altenburg

Die gebürtige Kölnerin Beate Altenburg ist Stellvertretende Solocellistin am Staatstheater Nürnberg und spielt seit 2012 bei LUX:NM. Sie verbrachte mehrere Jahre in Madrid, wo sie Solocellistin des Orquesta de la Comunidad war. Ihr Studium absolvierte sie bei Irene Güdel in Detmold, bei Christoph Richter an der Folkwang-Hochschule Essen und als DAAD-Stipendiatin bei Colin Carr an der Royal Academy of Music in London. Sie gewann Preise beim Internationalen André-Navarra-Wettbewerb und beim Felix-Mendelssohn-Wettbewerb.

Als Solistin trat Beate Altenburg mit dem Orquesta Sinfónica de Madrid, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, der Philharmonia Hungarica, dem Orquestra Sinfônica de Porto Alegre, dem Tbilisi Symphony Orchestra und mit dem Berliner Sinfonie Orchester (Konzerthausorchester) auf.

Ihre Erstaufführung der Konzerte Franz Xaver Nerudas mit der Anhaltischen Philharmonie Dessau und Golo Berg wurde vom Deutschlandradio mitgeschnitten und erschien als CD. Ebenso übertrug das Deutschlandradio aus dem Konzerthaus Berlin ihre Wiedererstaufführung des Cellokonzertes von Paul Wranitzky mit dem Kammerorchester CPE Bach und Hartmut Haenchen.

Es liegt eine Portrait CD mit Werken für Cello solo vor sowie eine Einspielung der Streichquartette Rodolfo Halffters mit dem Cuarteto Breton (Naxos). Gemeinsam mit dem australischen Pianisten Cameron Roberts nahm sie für das Deutschlandradio in Vergessenheit geratene Opern-Fantasien für Cello und Klavier auf.

Klangregie

Martin Offik

Schlagwerk

Lukas Böhm

Lukas Böhm studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin sowie als Stipendiat der Karajan-Akademie bei den Berliner Philharmonikern.

Er ist internationaler Preisträger des ‚Concours international de Timbales‘ in Frankreich sowie der ‚Italy Percussion Competition’, darüber hinaus gewann gemeinsam mit seiner Duopartnerin Ni Fan u.a. den 1. Preis bei der ‘Universal Marimba Competition Belgium‘ 2017 und den 1. Preis sowie zwei Sonderpreise bei der „19th OSAKA International Music Competition 2018’ in Japan. Konzertreisen und Gast-Dozenturen führten ihn durch Europa, Asien, die USA, Kanada und nach Südamerika.

Seine Leistungen wurden gewürdigt durch Förderpreise und Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes, Deutschen Stiftung Musikleben, Oscar und Vera Ritter-Stiftung, Ensemble modern Akademie, Manfred Vetter-Stiftung für Kunst und Kultur, Richard Wagner Stipendienstiftung, Marie-Luise Imbusch Stiftung, der Internationalen Musikakademie für Hochbegabte Jugendliche in Deutschland e.V. u.a.

Für „außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der Interpretation“ wurde ihm der RITTER- Preis verliehen, zahlreiche Rundfunk- und Fernsehproduktionen (ARD, ZDF, ARTE, NDR, BR, RBB) sowie CD-Einspielungen dokumentieren sein Schaffen.

Zum Wintersemester 2018 ist Lukas Böhm als Professor an die Hochschule für Musik und Tanz Köln/Standort Wuppertal berufen worden. Zum Sommersemester 2019 folgte der zusätzliche Ruf an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
Als Stipendiat des Vereins Live Music Now Berlin sowie in enger Zusammenarbeit mit der Education-Abteilung der Berliner Philharmoniker engagiert er sich darüber hinaus im Bereich Musikvermittlung an sozialen Einrichtungen.

Als Endorser wird er Lukas Böhm von Yamaha und Sabian Cymbals ausgestattet. Neben engen kammermusikalischen Partnerschaften mit Alexej Gerassimez und Li Biao ist er regelmäßig zu Gast bei den Berliner Philharmonikern, der Deutschen Oper Berlin, dem Deutschen- Symphonie Orchester u.v.m.

Violine

Olga Holdorff

In Berlin geboren, studierte Olga Holdorff Violine an der UdK Berlin bei Prof. Jan Tomes und Prof. Tomasz Tomaszewski und an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Prof. Mariana Sirbu und Prof. Lothar Strauß. Sie spielte u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Staatstheater Braunschweig, an der Staatsoper Hannover, bei den Berliner Sinfonikern, den Brandenburger Sinfonikern sowie in verschiedenen Kammermusikformationen u.a. mit dem Miranda Quartett, beim Infektion! Festival für Neues Musiktheater an der Staatsoper Berlin  und bei der Ensemble Modern Sommerakademie auf Paxos.

Sie war für die Barenboim-Said-Foundation in Palästina tätig und lehrte mehrere Monate für „El Sistema“ in Venezuela, gefördert durch den Deutschen Musikrat und das Goethe-Institut.

Sie ist Gründerin des Berlin Music Ensemble, www.berlin-music-ensemble.com

Vermittlung Neue Musik

Anna von Gehren

Anna von Gehren studierte Musikwissenschaft und Klassische Archäologie in Tübingen und Berlin. Nach diversen Ausflügen in die Freie Szene verkörperte sie von 2015-2022 die Produktions- und Spielleitung der experimentellen Spielstätte Tischlerei der Deutschen Oper Berlin. Hier entstanden eigene Regiearbeiten wie das Stationen-Musiktheater Michel Maler {oder} Um die Ecke andersrum. Regie und Konzept erarbeitete sie für DAS WELTTIERPARLAMENT am Staatstheater Cottbus. In Zusammenarbeit mit der Jungen Deutschen Oper konzipierte und realisierte sie szenische Konzertformate für junges Publikum. Für Bestiarium: ein interaktiver Klangspaziergang in Zusammenarbeit mit dem Ensemble DieOrdnungDerDinge schrieb sie den Text und war als Dramaturgin tätig. Für das Ensemble LUX:NM entwickelte sie bisher Idee, Libretto und Regie zum partizipativen und mobilen Musiktheater ZAUBERER GIRO AUF DER SUCHE NACH DEM ERINNERUNGSSCHLÜSSEL mit Neukompositionen von Gordon Kampe.

Ausgehend von einem entdeckend-poetischen Ansatz sucht Anna von Gehren in ihren Arbeiten das interdisziplinäre Zusammenspiel als aktuellen Austausch- und Begegnungsraum.

Termine

19.12.2024

VORSTELLUNGSABEND NINA DEUSE Komponistinnenportrait mit Silke Lange und Ruth Velten

NINA DEUSE | Silke Lange, Akkordeon | Ruth Velten, Saxophon

Internationales Künstlerhaus Villa Concordia

Die aktuelle Villa Concordia-Stipendiatin NINA DEUSE gibt einen Einblick in ihr Werk. Silke Lange (Akkordeon) und Ruth Velten (Saxophon), Solisten des Ensembles LUX:NM, werden ein neues Stück der Komponistin interpretieren.

AM DO, 19.12.2024
AB 19:00
VILLA CONCORDIA

Eintritt frei!

Biografie Nina Deuse: villa-concordia/kuenstler

Silke Lange, Akkordeon
Ruth Velten, Saxophon

 

https://www.villa-concordia.de/aktuelles/veranstaltungen/detail/vorstellungsabend-nina-deuse

 

Internationales Künstlerhaus Villa Concordia
Concordiastraße 28
96049 Bamberg

Projekte

2023 ongoing

PULSES&PROTEINS | Konzertreihe mit Skulptur | LUX:NM & Skulpturverein

PULSES&PROTEINS I
PULSES&PROTEINS II

Pulses & Proteins
Konzertreihe für Musik und Skulptur

2023

Giro | LUX:NM

Giro auf der Suche nach dem Erinnerungsschlüssel

Ein partizipatorisches Musiktheaterprojekt für junge Menschen ab sechs Jahren

Komposition von Gordon Kampe, Libretto von Anna von Gehren

2020

Witch’n’Monk, LUX:NM & Jim Black

mit Videoscores von Florian Japp

2020

Epilog:Abriss

LUX:NM | Andrej Koroliov | Heinrich Horwitz | Rosa Wernecke

2020/21

ANTIGONE Exp. N° 2

ein immersives Musiktheater nach Tommaso Traetta
Eine Koproduktion von LUX:NM und Cie.AGORA

2020

Cherries – Ten Years Jubilee

digitalLUX:NM

2019

#Landpartie

LUX:NM unterwegs

2019

LUX & LEDs

2019

BREAKING THE WALL

Ein szenisches Konzert für Ensemble und Objekte

2018 - 2019 - 2020 - 2021 tbc

DARK LUX – ein Hörstück

von LUX:NM

2018/19

Sechse kommen durch die ganze Welt

Szenisches Konzert für 2 Schauspieler und Ensemble
Musik: Gordon Kampe für LUX:NM

2017

Geisterhaus

Installation zur Erfindung der Vergangenheit

2016/2018

Diary, Random and Pickles

Musiktheater für 5 Musiker und eine Performergruppe

2016

Kap Hoorn

Eine szenische Konzert-Installation
von Koikate / LUX:NM / Kampe

2016/17

Aaron S

Eine multimediale Oper von LUX:NM / Aaron S Collective (Warschau)

2015

(F)LUX:NM – fluxus reloaded

Konzertperformance für 5 Performer und Musiker
Fluxusperformances von Ken Friedman, Yoko Ono, S.D. Sauerbier u.a.

2015

Home Sweet Home

ein szenisches Konzertprojekt

 

 

2015

Böse Büchse

Ein Projekt von Club Real und LUX:NM mit Kindern

Diskografie

CD

Ensemble LUX:NM, Jan Brauer

DARK LUX

Werke von Gordon Kampe, LUX:NM & Jan Brauer und Carlo Gesualdo da Venosa

Gordon Kampe, Komponist/ LUX:NM, Komponist:in/ Jan Brauer, Komponist/ Sarah Trilsch, Autorin

erschienen am 04.06.2021 bei GENUIN classics 

 

CD

LUX:NM

STRANDGUT

Werke von Gordon Kampe, Yair Klartag, Philipp Mainz, Birke Bertelsmeier und Vassos Nicolaou – Weltersteinspielungen

erschienen bei GENUIN classics 2018

*nominiert vom Preis der deutschen Schallplattenkritik*

*nominiert für den ICMA 2020*

 

CD

LUX:NM

LUXUS

Werke von Paul Frick, Gordon Kampe, Steingrímur Rohloff, Maximilian Marcoll und Sarah Nemtsov

Label: GENUIN classics 2016

Das Debütalbum LUXUS des Ensemble LUX:NM wurde vom Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet

CD

Steffen Krebber

neolithic brass

Deutscher Musikrat, edition zeitgenössische Musik

Wergo 2016

CD

Johannes Kreidler

musik mit musik

Deutscher Musikrat, edition zeitgenössische musik

Label: Wergo 2015

 

Demo-CD

LUX:NM

contemporary music ensemble berlin

Werke von Johannes Kreidler, Gordon Kampe, Héctor Moro und Pierre Jodlowski

aufgenommen in: Traumtonstudios Berlin, 2013

 

CD

Agnieszka Stulginska

Chamber Works

Chamber Works

Label: DUX  (2013)

 

Kontakt

LUX:NM contemporary music ensemble berlin
mail(at)luxnewmusic.de

 

Ansprechpartner:

Silke Lange, mobil: +49-(0)179-1344738
Ruth Velten, mobil: +49-(0)178-7998150

 

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